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Vorburg

Vorburg

Die Vorburg wurde im 17. Jh. von der „Gallerin“ erbaut.

Links sieht man gewaltige, aus dem Felsen gehauene Stufen. Diese führen zum sogenannten Eselsteig.

Am oberen Ausgang des Eselsteiges war vor der Erbauung der Vorburg wahrscheinlich ein um 1600 von Hans von Stadl errichtetes Flüchtlingslager. Das Schanzzeug dafür erhielt er von Radkersburg.

Im Erdgeschoß der Vorburg befand sich das Zeughaus. Dort sieht man heute noch Teile der Holzvertäfelung und der alten Wandrechen, auf denen die Waffen gelagert wurden. Im Eingangsraum stand die Waage der Soldaten. Diese schrieben ihr Gewicht an die Wand. Z. B.: Angelius Pratter 122 Pfund, 1681 – oder Hyronimus Hiermaier 112 Pfund, 1701.

Die Räume im ersten Stock, in die der Wehrgang mündet, werden als Offiziershaus bezeichnet.

Am oberen Ende des Wehrganges, war die Schmiede.

Die Mauerreste östlich hinter der Schmiede waren Magazine. Dahinter stehen die Reste des Pulverturms.

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