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Cillitor

Cillitor

Das zweite von sieben Toren, das Cillitor, diente im Lauf der Zeit den verschiedensten Zwecken. Dieser zweigeschoßige Torbau diente ursprünglich der Unterbringung der Wachmannschaft.

Der linksseitige Vorbau wurde um 1678 von Graf Johann Ernst von Purgstall, dem Schwiegersohn der „Gallerin“, errichtet und trug früher die Initialen seines Bauherrn.

Ende des 19. Jh. war in den Kellerräumen der sogenannte „Gemeindekotter“, also das Strafgefängnis von Riegersburg, untergebracht. Im Obergeschoß befanden sich in dieser Zeit Wohnungen für die Bediensteten der Herrschaft.

Von den 1970er Jahren bis ins Jahr 2000 befand sich im Cillitor die Jugendherberge von Riegersburg, an die sich noch viele ehemalige Schülerinnen und Schüler erinnern können.

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