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Pferdeschwemme

Pferdeschwemme

Hier wurden Last- und Zugtiere getränkt und ihre Beine gekühlt.

Wasser wählt immer den einfachsten Weg. Es tritt aus den feinen Felsspalten hervor und sammelt sich in diesem Becken. Bei Regen füllt sich diese Wasserstelle noch besser.

Auf der ebenen Fläche davor stellte man die Fuhrwerke ab, spannte die Zugtiere aus. So konnten sie Wasser trinken, sich abkühlen und Kraft sammeln. Wir können uns gut vorstellen, wie sich hier Pferde, Maultiere und Esel erfrischt haben und bezeichnen diese Stelle heute noch als Pferdeschwemme oder auch Rossschwemme.

Die für dieses Becken abgebauten Steine wurden für den Ausbau der Wehranlage verwendet.

Heute wird das Wasser von einer Pflanze, der sogenannten Wasserlinse, bedeckt.

Neben der Pferdeschwemme befindet sich ein kleiner historischer Bienengarten. Die dämonischen Fratzen auf den Häuschen sollten einst Honigdiebe abschrecken.

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