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Äußerer Burggraben

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Äußerer Burggraben

Der letzte Teil des Holzüberganges war einst eine Zugbrücke.

Den letzten Teil der Brücke konnte man bei Gefahr hochziehen. Wenn man im Tor an den beiden Seilen zog, liefen diese über die Rollen und klappten die Brücke hoch. Die Seile haben heute keine Funktion mehr. Die Mauervertiefung, in welche die hochgezogene Brücke bündig versenkt wurde, ist noch gut zu erkennen.

Der zwischen 6 und 8 Meter tiefe und ebenso breite Schanzgraben entstand in der Zeit der „Gallerin“ und soll von 600 gefangenen Türken per Hand aus dem Felsen gemeißelt worden sein.

Wenn man von der vorderen Hauskante der Taverne aus in den Burggraben schaut, erkennt man am unteren Rand des Felsens eine sonnenförmige Vertiefung im Stein. Diese entstand im Zweiten Weltkrieg durch den Einschlag einer Granate.

In einer Schießscharte des Gebäudes hinter dem Burggraben sitzt die Figur eines türkischen Kriegers. Diese erinnert daran, dass die Burg nie von den Heeren der Osmanen und Magyaren erobert werden konnte.

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